Abendlücht mit Finissage
Ein anderer Donnerstagabend mit der Malerin Anne Dubber und dem Schriftsteller Mathias Jeschke.
Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.
Auf dem Weg durch die Jahresfestzeiten kehren wir in der Seminarkirche ein, teilen Lieder und Leben, Brot und Wein, Worte und Geschichten. Willkommen zu einem anderen Donnerstagabend im LÜCHTENHOF, gerahmt von Stephanie Brall, Dirk Brall, Ann-Kathrin Blohmer und Dr. Christian Hennecke. In Anwesenheit der Malerin Anne Dubber und des Schriftstellers Mathias Jeschke, der eine Rede halten wird über die augen- und herzöffnende Kunst der Malerin. Ein letztes Mal kann die Ausstellung von Anne Dubber im LÜCHTENHOF gesichtet werden, die hiermit ihr feierliches Ende nimmt. Die rund 40 Werke stehen anschließend zum Erwerb zur Verfügung.
Anne Dubber
geb. 1968, Studium der freien Malerei und Grafik an der HfBK in Dresden, Meisterschülerin, arbeitet als freischaffende Malerin am Niederrhein in Krefeld.
Ich bin Malerin geworden, weil mich die Farben faszinieren. Und weil ich in den Farben meine Sprache gefunden habe. Es ist ein wundervolles Medium, in dem alle Sinne beteiligt sind. Ich arbeite mit meinen Händen und gleichzeitig ist mein Geist involviert. Es ist eine stille und langsame Arbeit im Atelier. Bilder entstehen in einem beharrlichen Annäherungsprozess von impulsivem Arbeiten, Innehalten, Schauen, Herausschälen, Korrigieren, Zurücknehmen, Erneuern. Es ist ein suchendes Malen, in dessen Prozess Bilder entstehen, die etwas transportieren von einer Welt, die jenseits der sichtbaren Realität existiert.
Mathias Jeschke
geb. 1963 in Lüneburg, Dipl.-Theol., lebt und arbeitet als Schriftsteller und Verlagslektor in Stuttgart.
Dr. Christian Hennecke
Generalvikariatsrat und Leiter des Bereichs "Sendung" im Bistum Hildesheim sowie Autor zahlreicher Bücher.
Stephanie Brall
Direktorin des LÜCHTENHOF
Dirk Brall
Direktor des LÜCHTENHOF
Veranstaltungsfotos: Stephanie Brall, Frederik Preuschoft, Shanta Glaser / Porträt Anne Dubber: Reinhold-Janowitz / Porträt Mathias Jeschke: Jan Will
Meine Bilder sind wie Orte, die einladen, sich auf eine Entdeckungsreise in die unendliche Schönheit des Lebens zu begeben.
Es ist ein suchendes Malen, in dessen Prozess Bilder entstehen, die etwas transportieren von einer Welt, die jenseits der sichtbaren Realität existiert.